Meine Fujifilm Kamera Erfahrung begann mit einem einfachen Griff ins Regal – und veränderte meine Fotografie grundlegend. In diesem Artikel zeige ich dir, wie ich als Canon-Nutzer zur X-Serie von Fujifilm fand, was mich begeistert hat und warum ich nie zurückgeblickt habe. Diese Seite ist kein Labortest, sondern eine echte Fujifilm Kamera Erfahrung aus meinem Fotografenalltag.
Ich war lange Zeit überzeugter Canon-Nutzer. Meine erste Vollformatkamera war die legendäre Canon 5D – ein echter Meilenstein. 13 Megapixel, neun Autofokuspunkte, ein Bolide, der sich wie das Nonplusultra anfühlte. Ich habe unzählige Jobs mit dieser Kamera gemacht, sie steht heute noch bei mir im Studio.
Doch irgendwann wurde der Fortschritt bei Canon… sagen wir: zu inkrementell. Die 5D Mark III brachte keine wirklich bahnbrechenden Neuerungen, und meine Lust, nochmal in das System zu investieren, schwand.
Dann kam sie: die Fujifilm X-Pro1.
Ich entdeckte die X-Pro1 online, ging spontan zu Calumet nach Stuttgart – und war sofort hin und weg. Die Haptik, die Einstellräder, das Design – alles fühlte sich „richtig“ an. Nicht wie ein Computer mit Objektiv, sondern wie eine echte Kamera. Und dieser Hybrid-Sucher! Eine geniale Mischung aus optischem und elektronischem Sucher, wie gemacht für kreative Fotografie.
Was mir an der Fujifilm sofort gefiel:
Ich nahm die Kamera mit auf eine Reise nach Istanbul – zusammen mit meiner Canon 5D Mark II. Ergebnis? Die Canon blieb im Hotel, die Fuji war im Einsatz.
Dass mich die Entdeckung und der Kauf der X-Pro1 als Speaker auf die Bühne von Fujifilm auf der Photokina bringen würde hätte ich mir nie erträumt!
Die X-Pro1 hat mir die Lust an der Fotografie zurückgebracht. Sie ist nicht nur Werkzeug, sondern Begleiterin. Ich nehme sie sogar mit, wenn ich gar nicht sicher bin, ob ich fotografieren will – wie eine schöne Uhr, die man nicht wegen der Zeit, sondern wegen der Ästhetik trägt.
Für meine Kundenhat das übrigens auch einen Unterschied gemacht: Die Reaktion auf eine kleine, schöne Kamera ist eine völlig andere als auf ein großes DSLR-Monster. Weniger einschüchternd, zugänglicher – und oft beginnt das Gespräch über die Kamera ganz von allein.
Ein Riesenthema. Und ganz ehrlich: Ich habe es getestet. Bilder nebeneinander gelegt, Studiolicht, gleiche Brennweiten, gleiche Einstellungen – und nein, die Unterschiede sind in der Praxis marginal. Klar, theoretisch ist Vollformat überlegen, aber:
Für mich war die Antwort klar: Nein. Und mit den heutigen Fujifilm-Modellen wie der X-T5 spielt das sowieso kaum noch eine Rolle. Wer glaubt, dass Bildqualität alles ist, wird durch eine eigene Fujifilm Kamera Erfahrung schnell merken, dass Haptik und Inspiration ebenso entscheidend sind.
👉 Übrigens: Ich biete auch einen Fotokurs für Fujifilm-Nutzer:innen an – perfekt, wenn du ins System einsteigen oder das Maximum herausholen willst.
Was ich an Fujifilm liebe, ist die Kontinuität. Auch nach vielen Jahren kann ich zur X-T2 greifen, ohne umzudenken. Die Bedienelemente sind gleich, die Logik ist durchgängig. Diese Fujifilm Kamera Erfahrung hat mich zurück zur Freude an der Fotografie geführt.
Ein oft unterschätzter Punkt: Das Fujifilm-Objektiv-Lineup ist hervorragend. Besonders bei Festbrennweiten bietet Fujifilm eine Qualität, die ich bei Canon vermisst habe – zu einem Bruchteil des Preises.
Wenn du mehr über meine Lieblingsobjektive erfahren willst, schau dir meinen Artikel zu den besten Fujifilm XF Objektiven an.
Ach ja ich habe noch eine Übersicht über die besten Fujifilm Weitwinkel Objektive.
Ich bin kein Technik-Fetischist. Ich will eine Kamera, die sich gut anfühlt, mich inspiriert und mit der ich einfach fotografiere. Für mich ist das Fujifilm. Rückblickend war meine Entscheidung, das System zu wechseln, vor allem durch meine Fujifilm Kamera Erfahrung mit der X-Pro1 geprägt – sie hat mich emotional gepackt, und technisch überzeugt.
Kameras sind Werkzeuge, aber sie sollten sich nicht wie Werkzeuge anfühlen. Und genau deshalb bin ich bei Fujifilm geblieben.
1. Sollte ich mein Kamerasystem wechseln?
Nur, wenn du das Gefühl hast, dass dich dein jetziges System einschränkt oder nicht inspiriert. Ein Wechsel kostet Geld – aber kann auch neue kreative Türen öffnen. Wenn du mit deinen Fotos unzufrieden bist, wird dir ein Systemwechsel in der Regel nicht helfen.
2. Ist Fujifilm eine gute Wahl für Berufsfotograf:innen?
Absolut. Ich arbeite seit Jahren mit Fujifilm-Kameras im professionellen Bereich – sei es bei Events, Portraits oder für Werbekunden.
3. Was ist das Besondere an den Filmsimulationen?
Sie erzeugen JPEGs mit einem einzigartigen Look – direkt aus der Kamera. Ideal für Workflow-Optimierung und kreative Looks ohne Nachbearbeitung.
Leave a reply