Eine Einführung in die Welt der Qualität und Kreativität
In der Welt der Fotografie gibt es wenige Dinge, die so persönlich und entscheidend für die kreative Ausdrucksweise sind wie die Wahl der richtigen Objektive. Fujifilm, als eine Marke, die für ihre Farbwiedergabe, Benutzerfreundlichkeit und innovative Technologie bekannt ist, bietet mit ihrer XF Objektivreihe Tools, die nicht nur technisch erstklassig sind, sondern auch die kreative Vision jedes Fotografen erweitern.
Suchst du das beste Objektiv für die Fuji X-T5 oder eine andere Kamera? Original Fujifilm XF Objektive, zeichnen sich durch außergewöhnliche Bildqualität, Robustheit und Vielseitigkeit aus. Von Landschafts- und Porträtaufnahmen bis hin zur Street Photography – die XF Objektive decken jede fotografische Anforderung ab.
Auswahl, die inspiriert
Die Entscheidung für ein XF Objektiv ist mehr als nur eine technische Auswahl; es ist eine Entscheidung, die von Ihrer persönlichen fotografischen Reise und den Geschichten, die du erzählen möchtest, inspiriert wird.
Die XF Objektivreihe bietet die Werkzeuge, um diese Visionen Wirklichkeit werden zu lassen.
Ein Objektiv genügt
Ich stelle eine kühne Behauptung auf: Ein einziges Objektiv ist genug. Das mag abhängig vom Kontext variieren, aber ich habe diese Hypothese mehrfach getestet. Ein Beispiel ist ein Projekt für Fujifilm, bei dem ich ausschließlich mit einer festen Brennweite fotografierte. Es war eine Herausforderung, aber auch eine unglaubliche Erfahrung.
Die Blendenreihe
1,4 | 2 | 2.8 | 4 | 5.6 | 8 | 11 | 16 | 22
Von einer zur nächsten Blende halbiert sich die Lichtmenge!
Beschriftete Fujifilm Objektivdeckel
perfekte Organisation deiner Fototasche.
XF bei Fuji-Objektiven bezeichnet eine Reihe von Objektiven von Fujifilm, die speziell für die spiegellosen Kamerasysteme der X-Serie entworfen wurden. Diese Objektive sind für ihre hohe Bildqualität und ihre robuste Bauweise bekannt. Sie bieten eine breite Palette von Brennweiten und Blendenöffnungen, um verschiedene Arten der Fotografie zu unterstützen, von Landschafts- und Porträtaufnahmen bis hin zu Street Photography und mehr.
Die Bezeichnung “XF” unterscheidet diese Objektive von anderen Objektivserien von Fujifilm, wie zum Beispiel den “XC”-Objektiven, die ebenfalls für die X-Serie konzipiert sind, aber in der Regel leichter, kompakter und preisgünstiger sind, bei einer etwas geringeren optischen Leistung im Vergleich zu den XF-Objektiven.
XF-Objektive nutzen oft fortschrittlichere Optiken und Materialien, was sie zu einer bevorzugten Wahl für Profis und ernsthafte Enthusiasten macht, die keine Kompromisse bei der Bildqualität eingehen möchten.
Lichtstärke: Das A und O bei der Fotografie ist das Licht. Festbrennweiten bieten oft eine größere Blendenöffnung, was bedeutet, dass mehr Licht auf den Sensor fällt. Dies ist besonders nützlich in Situationen mit schlechten Lichtverhältnissen und ermöglicht es, mit geringerer ISO zu fotografieren, was wiederum zu weniger Bildrauschen führt.
Bildqualität: Die Einfachheit der Konstruktion von Festbrennweiten führt oft zu einer überragenden Bildqualität. Ohne die Komplexität eines Zoomobjektivs liefern sie schärfere Bilder mit weniger optischen Fehlern.
Kreativität und Komposition Festbrennweiten zwingen mich dazu, über meine Komposition nachzudenken. Statt einfach zu zoomen, bewege ich mich physisch, um das beste Bild zu bekommen. Die Bildkompsition muss und möchte entdeckt werden. Dieser Prozess fördert die Kreativität und hilft, einzigartige Perspektiven und Kompositionen zu finden.
Mit Festbrennweiten habe ich ein tieferes Verständnis für Licht und dessen Einfluss auf die Fotografie entwickelt. Ich habe gelernt, wie entscheidend die Komposition ist und wie sie die Geschichte eines Bildes formt.
Festbrennweiten sind mehr als nur ein Werkzeug; sie sind eine Philosophie. Sie lehren uns, die Welt mit offenen Augen zu sehen, Herausforderungen anzunehmen und unsere kreative Vision zu schärfen. Wenn ihr bereit seid, eure Fotografie auf die nächste Stufe zu heben, ermutige ich euch, die Welt der Festbrennweiten zu erkunden.
Ihr werdet überrascht sein, wie viel ihr durch diese scheinbare Beschränkung gewinnt – sowohl in Bezug auf eure technischen Fähigkeiten als auch eure kreative Ausdrucksfähigkeit. Nehmt eure Kamera, wählt eine Festbrennweite und entdeckt die unzähligen Möglichkeiten, die sich euch eröffnen. Die Reise in die Welt der Fotografie mit Festbrennweiten ist eine Einladung, die Welt aus neuen Perspektiven zu sehen und eure einzigartigen Geschichten durch das Objektiv zu erzählen. Glaubt mir, es wird eine bereichernde Erfahrung sein, die eure Liebe zur Fotografie nur vertiefen kann.
In diesem spezialisierten Kurs wirst Du von Michael Damböck, einem erfahrenen Fotografen und Experten für das Fuji X System, durch jede Einstellung und Funktion Deiner Kamera geführt.
Dabei deckt der Kurs nicht nur die Basics ab, sondern ermöglicht es Dir auch, die verborgenen Features Deiner Kamera zu entdecken und zu meistern, die Deine kreativen Visionen in beeindruckende Bilder verwandeln.
Schließe Dich den zahlreichen zufriedenen Fotografen an, die mit meinem Fujifilm Videokurs ihre Kreativität und Technik auf das nächste Level gebracht haben.
Passend für alle Fujifilm Kameras!
Der Kurs gibt Anleitungen und Einsichten, die speziell auf die Bedürfnisse und Fragen von Fujifilm-Nutzern zugeschnitten sind. Darüber hinaus vermittelt er dieses spezialisierte Wissen auf eine praxisnahe und leicht verständliche Weise
Das 18-55 “Kit” Objektiv ist wohl verdient sicherlich das beliebteste Objektiv von Fujifilm. Eine starke Linse. Allein die Lichtstärke zeigt anderen Herstellern wie Kit geht. Aber auch die Verarbeitung in Metall und die Bildqualität können sich sehen lassen. Wie universell das gute Stück in der Praxis ist zeige ich dir im folgenden Video / Fuji VLOG. Hier habe ich das XF18-55mm an der neuen Fujifilm X-T4 und bin auf Foto Tour in Stuttgart.
Preis und Verfügbarkeit
Das XF 18-55mm liegt preislich bei ca. 679 Euro neu, aber ist gebraucht günstiger zu finden. Das XF 16-80mm kostet neu etwa 799 Euro. In Sachen Preis-Leistung siegt das 18-55mm.
Gewicht und Handling
Das XF 18-55mm ist mit 330g leichter als das XF 16-80mm (440g), was es handlicher macht.
Lichtstärke und Blende
Das 18-55mm startet bei Blende 2.8 und wird zu Blende 4.0 im Teilbereich, während das 16-80mm durchgehend Blende 4.0 bietet. Hier punktet das 18-55mm mit mehr Lichtstärke im Weitwinkelbereich.
Zoombereich und Flexibilität
Das 16-80mm bietet einen breiteren Zoombereich, was es vielseitiger macht, besonders in Extrembereichen.
Stabilisierung im Test Überraschenderweise stabilisiert das 18-55mm besser, besonders beim Filmen, und bekommt daher in dieser Kategorie den Vorzug.
Autofokus und Geschwindigkeit Beide Objektive sind fast gleich schnell, mit einem minimalen Vorteil für das 16-80mm.
Bildqualität und Detailgenauigkeit
In Sachen Bildschärfe und Details liefern beide Objektive ähnliche Ergebnisse, wobei das 18-55mm in den Ecken etwas schärfer ist.
Fazit
Ich bevorzuge das 18-55mm wegen seiner Kompaktheit, des geringeren Gewichts und der besseren Stabilisierung. Das 16-80mm bleibt jedoch eine starke Alternative für diejenigen, die einen breiteren Zoombereich und etwas mehr Flexibilität wünschen.
So viel Auswahl! 10-24mm f/4, 16mm f/1.4 und 8-16mm f/2.8. Diese Objektive decken eine breite Palette von Anforderungen ab, von Landschaftsfotografie bis hin zu Astroaufnahmen. Schaffen wir uns doch mal einen Überblick!
Das 10-24mm f/4:
Der vielseitige Reisebegleiter
Das 10-24mm f/4 ist mein Go-To-Objektiv für Landschaftsaufnahmen. Seine größte Stärke liegt in der beeindruckenden Flexibilität – ein wahrer Jack-of-all-Trades im Weitwinkelbereich. Es ist ideal für alle, die Vielseitigkeit brauchen.
Das 16mm f/1.4: Der Lichtkünstler
Wenn die Nacht hereinbricht, ist das 16mm f/1.4 mein treuer Gefährte. Die Offenblende von f/1.4 ist ein Segen für alle, die gerne die Sterne einfangen oder in lichtarmen Umgebungen ohne Stativ arbeiten. Seine Fähigkeit, atemberaubende Bilder mit geringer Tiefenschärfe zu erzeugen, macht es zu einem Favoriten für viele Fotografen.
Das 8-16mm f/2.8:
Das extreme Weitwinkel
Für diejenigen, die nicht genug vom Weitwinkel bekommen können, ist das 8-16mm f/2.8 eine Offenbarung. Seine extreme Weitwinkelperspektive öffnet neue Horizonte in der fotografischen Komposition, besonders in der Architektur- und Landschaftsfotografie.
Fazit: Welches Weitwinkel Objektiv passt zu dir?
Jedes dieser Objektive hat seinen eigenen Charakter und Anwendungsbereich. Deine Wahl sollte sich danach richten, was du am meisten fotografieren möchtest. Bist du ein Nachtschwärmer oder ein Landschaftsliebhaber? Oder suchst du nach dem ultimativen Weitwinkel? Im folgenden schauen wir uns das XF10-24 und das XF16 noch einmal genauer an!
Wenn wir über Fujifilm Objektive sprechen darf ein Weitwinkel nicht fehlen. Oft kann es mir gar nicht weinwinklig genug sein. Gerade bei Landschaften. Naja, dann hätte ich doch eigentlich das XF8-16 kaufen müssen – stimmt schon. Aber das 10-24 ist eben deutlich leichter und günstiger.
Ja, eine Blende weniger Licht – aber das ist mir im Weitwinkel Bereich nicht wichtig. Vor allem nicht, weil die Fuji’s eh kaum rauschen. Mir ist wichtig, dass meine Ausrüstung leicht bleibt. Und mit der Preisdifferenz kauf ich mir lieber n Flugticket :)
Vor allem aber brauche ich das 10-24 zum Vloggen. Sich selbst zu filmen ist nämlich gar nicht so einfach, denn der Arm könnte immer etwas länger sein. Mit dem 10-24 muss ich mich einfach nicht immer so extrem strecken und bekomme doch ein ganz vernünftiges Bild.
Unbegrenzte Weite
Das XF10-24mm eröffnet eine Welt der unbegrenzten Weiten. Die Möglichkeit, von einer ultraweiten 10mm Perspektive bis zu einem moderaten Weitwinkel von 24mm zu zoomen, bietet eine Vielseitigkeit, die in der Landschafts- und Architekturfotografie unverzichtbar ist. Mit diesem Objektiv kann ich ganze Landschaften einfangen, die Essenz großer Gebäude festhalten oder interessante Perspektiven in städtischen Szenen entdecken, die mit anderen Objektiven unmöglich wären.
Gebaut für Entdecker
Das XF10-24mm ist robust und zuverlässig, gebaut für Fotografen, die gerne auf Entdeckungsreise gehen. Seine solide Konstruktion gibt mir das Vertrauen, es in den verschiedensten Umgebungen einzusetzen, von staubigen Wüstenlandschaften bis hin zu feuchten Stadtszenen. Trotz seiner umfangreichen Fähigkeiten bleibt es erstaunlich kompakt und ist somit ein ständiger Begleiter auf meinen fotografischen Abenteuern.
Beispielbilder mit dem Fujinon XF 10-24mm F4 R OIS WR
Das Fujinon XF16/1.4 habe ich gekauft noch bevor ich das XF10-24 gekauft habe, denn das gab es damals noch nicht.
Das XF16 ist ein großartiges Objektiv. Enorm scharf, nicht zu schwer oder groß und vor allem auch rein äusserlich ein Hingucker wenn man die rechteckige Streulichtblende von Fuji dazu kauft. Es mit der Standard-Tulpenförmigen Streulichtblende zu nutzen wäre fast eine Schande.
Plötzlich gewinnen gewöhnliche Szenen eine dramatische Tiefe und Dimension, und ich finde mich darin wieder, die Umgebung auf eine Weise zu erkunden, die ich nie für möglich gehalten hätte.
Lichtstärke, die die Nacht erhellt
Was das XF 16mm f/1.4 jedoch wirklich von anderen Weitwinkelobjektiven abhebt, ist seine außerordentliche Lichtstärke von f/1.4. Diese Eigenschaft ist ein wahrer Gamechanger, besonders in der Fotografie bei schlechten Lichtverhältnissen. Die offene Blende lässt eine enorme Menge an Licht auf den Sensor fallen, was es mir ermöglicht, auch bei Dämmerung und in der Nacht ohne zusätzliches Licht oder Stativ zu fotografieren.
Die Klarheit und Schärfe, die das Objektiv selbst bei maximaler Blendenöffnung liefert, sind beeindruckend und eröffnen neue kreative Möglichkeiten für Nachtaufnahmen und Astrofotografie.
Entdeckungen im Detail
Eine weitere Stärke des XF 16mm f/1.4 ist seine beeindruckende Nahgrenze. Diese Fähigkeit, aus nächster Nähe zu fokussieren, hat mir eine neue Welt der Makrofotografie eröffnet. Plötzlich konnte ich kleine Details und Texturen festhalten, die für das bloße Auge fast unsichtbar sind, und dabei immer noch einen Teil der umgebenden Szene einfangen, um dem Betrachter Kontext zu bieten.
Diese Flexibilität hat es mir ermöglicht, Geschichten auf eine Art und Weise zu erzählen, die sowohl intim als auch umfassend ist. Es ist kein Makro Objektiv im eigentlichen Sinne. Denn typischerweise hat ein Makroobjektiv eine deutlich längere Brennweite.
Dennoch oder gerade deswegen gelingen damit sehr interessante Nahaufnahmen.
Eine Besonderheit des XF16 ist seine besonders kurze Nahstellgrenze.
ein Beispiel für die Blendensterne des XF16/1.4
Beispielbilder mit dem Fujinon XF 10-24mm F4 R OIS WR
23mm Brennweite, das entspricht einem 35mm Objektiv in Vollformat. Das ist eine mega vielseitige Brennweite.
Es ist weder sehr weinwinkelig, noch besonders „tele“, aber es hat eine wirklich sehr offene Blende, die es dir ermöglicht, ohne Probleme in wirklich schwachem Licht zu Fotografieren. Mit den Füßen ein paar Schritte vor oder zurück genügen um den perfekten Bildausschnitt zu finden.
Wenn ich nur ein Objektiv hätte, wäre das meine absolute Empfehlung. Es könnte aber sogar durch das 16mm/F1.4 ersetzt werden, aber ich andererseits wird das 16er für viele Situationen zu weitwinklig sein.
Für alle, die neu Einsteigen als meine klare Empfehlung: hol dir ein 23er. Ob 23/1.4 oder 23/2 ist eine sehr schwierige Frage. Darüber sollte ich einmal einen ganz eigenen Artikel schreiben, was meinst du?
Beispielbilder mit dem Fujinon XF23/1,4 R
Ein Kunde fragte mich neulich, ob es Sinn macht, beide Objektive zu besitzen. Meine Antwort darauf ist klar und einfach: Ja, für mich macht es definitiv Sinn.
Das 16mm Objektiv: Mein Weitwinkel-Alleskönner
Beginnen wir mit dem 16mm Objektiv. Es ist das weitwinkligere der beiden und hat einen besonderen Platz in meinem Herzen. Einer der Gründe dafür ist seine unglaubliche Flexibilität. Ich kann es nicht nur für beeindruckende Landschaftsaufnahmen verwenden, sondern auch als Makroobjektiv für Nahaufnahmen. Ich erinnere mich an eine Szene in Thailand, wo ich einen Krebs aus nächster Nähe fotografierte, während ich eigentlich Landschaften im Fokus hatte. Dieses Objektiv erlaubt mir, extrem vielfältige Aufnahmen zu machen, was es zu einem unverzichtbaren Werkzeug in meinem Fotografie-Repertoire macht.
Die Herausforderungen des Weitwinkels
Trotz seiner Vielseitigkeit bringt das 16mm Objektiv auch Herausforderungen mit sich. Weitwinkelaufnahmen können im Alltag schwieriger sein, da sie mehr Elemente im Bild einfangen, die potenziell vom Hauptmotiv ablenken. Außerdem ist die Tiefenschärfe im Weitwinkelbereich größer, was bedeutet, dass mehr vom Bild scharf dargestellt wird, was sowohl ein Vor- als auch ein Nachteil sein kann.
Das XF 23:
Der universelle Favorit
Das 23mm Objektiv hingegen ist mein universeller Favorit. Es ist weder ein Weitwinkel noch ein Teleobjektiv, sondern etwas dazwischen, und bietet eine Sicht, die sehr nah an das herankommt, was ich mit bloßem Auge sehe. Wenn ich nur eines der beiden Objektive wählen müsste, würde ich mich ohne zu zögern für das 23mm entscheiden. Es ist unglaublich vielseitig und ideal für diejenigen, die mit nur einem Objektiv starten möchten.
Kreative Herausforderungen und Kombinationen
Beide Objektive zu besitzen, eröffnet mir eine Welt voller kreativer Möglichkeiten. Das 16mm fordert mich heraus, sorgfältig zu komponieren und zu überlegen, was im Bild sein soll und was nicht. Es ist eine großartige Übung in Kreativität, die mich als Fotografen wachsen lässt. Das 23er hingegen ist wie ein zuverlässiger Freund, der es mir erlaubt, sorglos zu fotografieren, ohne dabei auf die Möglichkeit zu verzichten, den Hintergrund unscharf zu stellen und mich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass für mich persönlich der Besitz beider Objektive unglaublich sinnvoll ist. Sie ergänzen sich perfekt und erweitern meine fotografischen Möglichkeiten. Wie sieht es bei dir aus? Hast du eines dieser Objektive oder denkst du darüber nach, eines (oder beide) zu kaufen? Ich würde mich freuen, deine Gedanken dazu zu hören. Schreib mir gerne einen Kommentar!
Das XF35/1.4 Fuji Objektiv. Ein Klassiker. Vor allem weil es das erste Objektiv war, das Fuji herausbrachte. Damals habe ich es zusammen mit der Fuji X-Pro1 gekauft. So habe ich einige Zeit intensiv damit fotografiert.
In der Fotografie gibt es bestimmte Objektive, die nicht nur durch ihre optische Qualität, sondern auch durch die emotionale Resonanz, die sie hervorrufen, einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Das Fujifilm XF 35mm f/1.4 ist eines dieser Objektive.
Es wird oft als das „Herz der Fuji-X-Serie“ bezeichnet, hat dieses Objektiv eine treue Anhängerschaft gewonnen und bleibt auch Jahre nach seiner Einführung ein unverzichtbarer Bestandteil vieler Fototaschen.
Aktuell nutze ich es seltener. Ich denke, das liegt daran, dass für meine Art der Fotografie das 23er einfach sehr viel alltagstauglicher ist. Ich bin lieber auf 23 oder dann auf 56. Dazwischen eher selten.
Das liegt aber einfach nur an der Brennweite und nicht am Objektiv. Denn seit dem Firmwareupdate hat es einen deutlich schnelleren Autofokus bekommen. Ja, die aktuellen F2 Linsen sind noch schneller, aber ich finde man kann hier nicht meckern. Viele Fotografen wollen übrigens gar nicht, dass Fujifilm dieses Objektiv neu aufsetzt. Schärfe, Bokeh, Kontrast sind die Gründe dafür. Ein tolles Objektiv.
Lichtstärke und Bildqualität
Mit seiner maximalen Blendenöffnung von f/1.4 ist das XF 35mm f/1.4 ein Meister der Lichtstärke. Es ermöglicht nicht nur das Fotografieren in fast jeder Lichtsituation ohne Kompromisse bei der ISO-Einstellung, sondern bietet auch die Möglichkeit, mit einer geringen Tiefenschärfe zu spielen. Die resultierenden Bilder zeichnen sich durch ein weiches, ästhetisches Bokeh aus, das das Hauptmotiv vom Hintergrund abhebt und eine fast dreidimensionale Wirkung erzielt.
Für mich persönlich ist das XF 35mm f/1.4 nicht nur ein Objektiv, sondern ein treuer Begleiter auf meiner fotografischen Reise. Es hat mich gelehrt, Geduld zu haben, meine Umgebung wirklich zu sehen und die kleinen Momente zu schätzen, die das Leben so reich machen.
Ich rate dir, das XF 35mm f/1.4 auszuprobieren. Vielleicht entdeckst du dabei nicht nur neue Perspektiven und Geschichten, sondern auch eine neue Liebe und Leidenschaft für das Festhalten des Moments.
In der Fotografie, wie im Leben, sind es oft die einfachen Dinge, die den größten Eindruck hinterlassen.
Beispielbilder mit dem Fujinon XF35/1,4 R
Das nächste Objektiv, über das ich sprechen möchte, ist natürlich eine längere Brennweite und in meinem Fall ist es das 56/F1.2. Auch hier wieder ein sehr Lichtstarkes Objektiv. Toll für Porträts. Außerdem auch gut für Landschaften oder für alles, das ein wenig weiter weg ist. Einfach ein leichtes Tele. Es macht mir nichts aus, wenn 56mm die längste Brennweite für mich ist. Das passt schon.
Ich würde meistens so oder so nicht weiter hinein zoomen. Ich möchte nicht so viel Zeit mit Objektivwechsel verbringen, daher schränke ich mich ganz gerne ein, wenn möglich. Ich trage auch sehr gerne zwei Kameragehäuse, so dass ich die Linsen nicht den ganzen Tag wechseln muss. Dann kann mich auf darauf konzentrieren was passiert.
Dieses Objektiv, oft als das „Porträt-Phänomen“ bezeichnet, hat eine besondere Stellung in meinem Arsenal an Fotowerkzeugen eingenommen. Es ist nicht nur ein Instrument, sondern ein Wegweiser zu tieferen, emotionaleren und ausdrucksstärkeren Porträts.
Dank der offenen Blende von f/1.2 ermöglicht dieses Objektiv das Einfangen von Bildern mit einem hauchdünnen Fokus, der das Subjekt vom Hintergrund mit einer Präzision und einem Bokeh-Effekt trennt, der einfach atemberaubend ist. Diese Qualität verleiht Porträts eine Dimensionalität und ein Gefühl der Intimität, das mit wenigen anderen Mitteln erreichbar ist.
In der Regel nutze ich es offenblendig. Die Schärfe hierbei? Einwandfrei!
Beispielbilder mit dem Fujinon XF56/1,2 R
Warum das Fuji XF 70-300?
Ehrlich gesagt, bin ich kein typischer Telefotograf. Meine Vorliebe galt bisher immer dem Weitwinkel. Doch irgendwas in mir hat sich verändert, als ich das Fuji XF 70-300 in die Hände bekam. Selbst gekauft und bezahlt – und ja, ich werde hier keine Werbung machen, außer der Tatsache, dass dieses Objektiv schlichtweg fantastisch ist. Es fokussiert blitzschnell, liefert gestochen scharfe Bilder, ist erstaunlich leicht und macht einfach unglaublich viel Spaß. Für mich öffnet es eine ganz neue Sicht auf die Welt.
Eine Neue Art der Fotografie
Teleobjektive waren mir immer ein wenig fremd. Doch die Neugier und das Kribbeln in meinen Fingern führten mich dazu, das 70-300 selbst zu testen. Was für eine Offenbarung! Plötzlich boten sich mir Perspektiven und Details, die ich bisher übersehen hatte. Es ist, als würde ich die Welt um mich herum neu entdecken.
Lichtstärke vs. Bildstabilisierung
Mit einer Blende von f/4 bis f/5.6 mag das Objektiv auf den ersten Blick nicht als besonders lichtstark gelten. Doch in der Praxis relativiert sich dies dank der exzellenten Bildstabilisierung. Besonders in der Landschafts- und Stativfotografie zeigt das Objektiv, was es kann – selbst bei weniger idealen Lichtverhältnissen.
Handhabung und Qualität
Das Fuji XF 70-300 fühlt sich anders an als meine bisherigen Objektive. Es ist überwiegend aus Kunststoff gefertigt, was es leicht macht – ein entscheidender Vorteil in der Telefotografie. Zwar mag die Haptik nicht die hochwertigste sein, aber die Bildqualität und die Leichtigkeit überzeugen auf ganzer Linie.
Vielseitigkeit
Was mich besonders begeistert hat, ist die Vielseitigkeit des Objektivs. Ob Landschaften, Reportagen oder sogar Makroaufnahmen – das 70-300 hat mich in jeder Situation überzeugt. Die Möglichkeit, den Brennweitenbereich mit einem Konverter zu erweitern, öffnet zudem neue Horizonte.
Bildqualität: Eine Klasse für sich
Die wahre Überraschung kam, als ich die Bildqualität genauer unter die Lupe nahm. Sowohl bei 70 mm als auch bei 300 mm liefert das Objektiv eine atemberaubende Schärfe und Detailtreue. Die Bilder sprechen für sich, und ich kann kaum glauben, wie leistungsstark dieses Objektiv ist, besonders wenn man den Preis betrachtet.
Mein Fazit
Das Fuji XF 70-300 hat mich in jeder Hinsicht positiv überrascht. Von der Bildqualität über die Vielseitigkeit bis hin zur Handhabung – es hat meine Erwartungen weit übertroffen. Es hat nicht nur meine Art zu fotografieren verändert, sondern mir auch neue Perspektiven und Inspirationen geschenkt. Wenn du auf der Suche nach einem Objektiv bist, das deiner Kreativität neue Flügel verleiht, dann kann ich dir das Fuji XF 70-300 wärmstens empfehlen. Es ist ein treuer Begleiter, der mich auf meiner fotografischen Reise noch lange begleiten wird.
Beispielbilder mit dem Fujinon XF 70-300/4-5,6 R LM OIS WR
Weitere Fujifilm Objektive finden bestimmt den Weg in meine Fototasche. Aber ich nutze hauptsächlich das 23er und das XF10-24mm. Aber auch beispielsweise bei der letzten Hochzeit, die ich fotografiert habe. Ich hatte alle meine Linsen bei mir und stellte am ende des Tages fest, dass ich die Objektive den ganzen Tag nicht gewechselt hatte. Ich habe also alles mit dem 23er und dem 56er fotografiert und es hat mir an nichts gefehlt.
Das ist auch sehr befreiend und ob du es glaubst oder nicht, es fordert die Kreativität. Es hängt natürlich sehr davon ab, wie du persönlich Fotografierst. Vielleicht ist dein Lieblingsobjektiv bzw das einzige Objektiv, das du brauchst, das 18-55, was auch ein ganz nettes Objektiv ist. Oder vielleicht das 18-135mm.
Ich hoffe, diese Gedanken haben dir etwas weiter geholfen bei der Entscheidung welche Objektive du anschaffen solltest.