Dieser 3D-Druck Kurs bietet dir einen umfassenden Einstieg in die spannende Welt des 3D-Drucks – einer Technologie, die die Art und Weise, wie wir Dinge herstellen und gestalten, revolutioniert hat. Von personalisierten Gegenständen und Schmuck über maßgeschneiderte Werkzeuge bis hin zu komplexen technischen Bauteilen eröffnet der 3D-Druck kreative und praktische Möglichkeiten, die in traditionellen Fertigungsverfahren oft nicht möglich wären.
In diesem eintägigen Workshop erfährst du Schritt für Schritt, wie du von einer ersten Idee zu deinem eigenen 3D-gedruckten Objekt kommst – und das ohne Vorkenntnisse! In einer entspannten und praxisnahen Atmosphäre lernst du die Grundlagen des 3D-Modellierens und setzt dein Wissen sofort um, indem du deinen eigenen Anhänger erstellst und auf einem modernen 3D-Drucker im Mehrfarbdruck ausdruckst.
Der Kurs vermittelt nicht nur, wie 3D-Drucker funktionieren, sondern zeigt dir auch, wie du eigenständig 3D-Modelle entwerfen und für den Druck vorbereiten kannst.
Ich führe dich unter Anleitung durch den kompletten Prozess: vom Design über das Slicing bis zum Druck. So erhältst du Grundwissen und die Fähigkeiten, die du benötigst, um zukünftig auch komplexere Projekte umzusetzen.
Der 3D Druck findet mittlerweile in zahlreichen Bereichen Anwendung: in der Medizin zur Herstellung von Prothesen, in der Architektur für Modelle und Bauteile, in der Industrie für Prototypen oder im privaten Bereich für DIY-Projekte und personalisierte Geschenke. Egal ob Schmuck, Werkzeuge, Ersatzteile, Spielzeug oder kreative Deko – mit 3D-Druck ist fast alles möglich!
Dieser Kurs richtet sich an alle, die neugierig sind und das kreative Potenzial des 3D Drucks selbst erleben möchten. Am Ende des Tages nimmst du nicht nur dein erstes eigenes Modell mit nach Hause, sondern auch das Wissen, wie du die Technologie für eigene Projekte nutzen kannst – sei es für kreative Hobbys, personalisierte Geschenke oder sogar die berufliche Weiterbildung.
• Was ist 3D-Druck und wie funktioniert er?
• Anwendungsbereiche des 3D-Drucks im Alltag.
• Einführung in kostenlose, mächtige 3D-Software
• Die wichtigsten Portale für fertige Modelle
• Grundformen und erste eigene Modelle selbst erstellen
• Praktische Modellierungsübung: Entwerfe und gestalte deinen eigenen Anhänger.
• Tipps für den Mehrfarbdruck: Farben kombinieren und Details hervorheben.
• Wie bereite ich mein Modell für den Druck vor?
• Einführung in das Slicing
• Überblick über den Druckprozess und die Optimierung der Druckqualität.
• Druck deines Anhängers in deinen Wunschfarben auf einem Mehrfarbdruck 3D-Drucker.
• Überwachung des Druckvorgangs und Einführung in die Druckereinstellungen.
• Gemeinsames Betrachten der gedruckten Modelle.
• Besprechen deiner Fragen und Empfehlungen für Leistungsstarke und günstige 3D Drucker.
Der 3D Druck Kurs ist für absolute Einsteiger gemacht. Vorkenntnisse im 3D-Druck oder Modellieren sind nicht erforderlich.
Ein eigener Laptop ist notwendig, damit du während dem Kurs an deinem Modell arbeiten und üben kannst.
Ich stelle leistungsstarke 3D-Drucker von Bambulab für den Mehrfarbdruck bereit, sodass du dein Modell am Kurstag ausdrucken und mitnehmen kannst.
Materialien sind im Kurspreis inbegriffen.
Dieser 3D Druck Kurs richtet sich an alle Kreativen und Technikbegeisterten, die die faszinierende Welt des 3D-Drucks entdecken möchten – sei es für Hobby, Beruf oder einfach als neue Fertigkeit.
Der Kurs dauert einen Tag und findet in Stuttgart Ost statt.
Studio pixelcatcher
Kniebisstr. 43
70188 Stuttgart
inkl. Materialien, Kaffee und Brezeln + persönlichem Anhänger zum Mitnehmen.
Tauche ein in die Welt des 3D-Drucks – sichere dir deinen Platz!
Nach deiner Anmeldung erhältst du weitere Infos zum Kurs.
Melde dich jetzt per email zum Kurs an!
Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dir dein erstes 3D-Projekt zu realisieren!
Der 3D-Druck ist eine Fertigungstechnik, bei der ein dreidimensionales Objekt Schicht für Schicht aufgebaut wird. Durch diesen „additiven“ Prozess lassen sich komplexe Formen und Designs direkt aus digitalen Modellen herstellen.
Additive Fertigung ist ein anderer Begriff für 3D-Druck. Dabei wird Material schichtweise hinzugefügt, bis das gewünschte Objekt entsteht. Dies steht im Gegensatz zur „subtraktiven“ Fertigung, bei der Material abgetragen wird.
CAD ist Software, die zur Erstellung von 3D-Modellen verwendet wird. Diese digitalen Modelle dienen als Grundlage für den 3D-Druck und können am Computer entworfen und angepasst werden.
CAM bezeichnet Software, die den 3D-Druckprozess unterstützt. Sie übersetzt CAD-Modelle in druckbare Anweisungen, sodass der Drucker genau weiß, wie das Objekt erstellt werden soll.
Ein Slicer ist Software, die 3D-Modelle in einzelne Schichten zerlegt. Diese Schichten werden in G-Code umgewandelt, den der 3D-Drucker zum Drucken der Objekte verwendet.
Eine STL-Datei ist ein Dateiformat, das 3D-Modelle speichert. STL-Dateien sind Standard im 3D-Druck und enthalten alle nötigen Informationen über die Form und Geometrie des Modells.
G-Code ist die Programmiersprache, die 3D-Drucker nutzen. Sie gibt dem Drucker Anweisungen, wie sich die Druckdüse bewegen soll, um das Objekt Schicht für Schicht aufzubauen.
Der Extruder ist das Teil des 3D-Druckers, das das Material (z. B. Filament) auf die Druckplatte legt. Er besteht aus einem Motor, der das Material fördert, und einer Düse, durch die es schmilzt und aufgetragen wird.
Filament ist das Material, das im 3D-Drucker verwendet wird, oft als „Druckfaden“ bezeichnet. Es wird erhitzt und durch den Extruder extrudiert, um das Objekt Schicht für Schicht zu bauen. Es gibt verschiedene Filamentarten wie PLA, ABS und PETG.
PLA ist ein beliebtes Filament für 3D-Drucker. Es ist umweltfreundlich, biologisch abbaubar und ideal für Einsteiger, da es einfach zu drucken ist und weniger Verzerrungen zeigt.
ABS ist ein robustes, hitzebeständiges Filament, das oft für technische Anwendungen und funktionale Prototypen verwendet wird. Es erfordert eine höhere Drucktemperatur und oft ein beheiztes Druckbett, um Verformungen zu vermeiden.
PETG ist ein starkes und haltbares Filament, das widerstandsfähiger ist als PLA und weniger spröde als ABS. Es ist wasserfest und chemikalienbeständig, was es ideal für technische Teile macht.
Resin ist ein flüssiges Material, das in SLA- oder DLP-3D-Druckern verwendet wird. Es wird durch UV-Licht gehärtet und eignet sich für detaillierte und glatte Modelle, beispielsweise für Miniaturen oder Schmuck.
FFF ist ein Verfahren im 3D-Druck, bei dem Filament durch den Extruder erhitzt und Schicht für Schicht aufgetragen wird. Dieses Verfahren ist auch als FDM (Fused Deposition Modeling) bekannt und wird oft bei Desktop-3D-Druckern verwendet.
FDM ist eine andere Bezeichnung für FFF. Es ist eine der häufigsten Technologien im 3D-Druck, besonders für private und kleine gewerbliche Anwendungen.
SLA ist eine 3D-Drucktechnologie, die Resin verwendet. Das Material wird mit einem Laser gehärtet, wodurch hochpräzise und glatte Oberflächen erzeugt werden. SLA wird oft im Dental- und Schmuckbereich eingesetzt.
DLP ist ähnlich wie SLA, nutzt jedoch statt eines Lasers ein digitales Projektionssystem, um das Resin zu härten. Diese Technologie bietet ebenfalls hohe Detailgenauigkeit und glatte Oberflächen.
SLS ist eine industrielle 3D-Druckmethode, bei der Pulvermaterial durch einen Laser gesintert (verfestigt) wird. Sie ermöglicht die Herstellung komplexer und robuster Bauteile und ist ideal für Prototypen.
Supportstrukturen sind zusätzliche Stützen, die den Druck von Überhängen oder komplexen Formen erleichtern. Sie werden nach dem Druck entfernt, damit das Objekt stabil bleibt und sauber gedruckt werden kann.
Infill ist die innere Struktur eines 3D-gedruckten Objekts, die Stabilität bietet und Material spart. Der Infill-Prozentsatz beeinflusst die Festigkeit und das Gewicht des gedruckten Teils.
Layer sind die einzelnen Schichten, aus denen das 3D-gedruckte Objekt besteht. Die Dicke der Layer beeinflusst die Druckgeschwindigkeit und die Detailgenauigkeit des Objekts.
Die Layerhöhe bestimmt die Dicke jeder Schicht. Kleinere Layerhöhen sorgen für feinere Details, während größere Layerhöhen schnelleres Drucken ermöglichen.
Das Hotend ist der Teil des Extruders, der das Filament erhitzt und durch die Düse extrudiert. Die Temperatur des Hotends beeinflusst die Qualität des Drucks und die Materialkompatibilität.
Die Düse ist der Teil des Druckers, der das geschmolzene Filament auf das Druckbett bringt. Düsen sind in verschiedenen Größen erhältlich, wobei kleinere Düsen für feinere Details und größere Düsen für schnelleres Drucken sorgen.
Das Druckbett ist die Fläche, auf die der 3D-Drucker das Material aufträgt. Ein gutes Druckbett sorgt für Haftung und eine glatte Oberfläche des Objekts.
Die Bett-Haftung beschreibt, wie gut das gedruckte Objekt auf dem Druckbett haftet. Gute Haftung ist wichtig, um sicherzustellen, dass das Objekt beim Drucken stabil bleibt.
Beim Leveling wird das Druckbett justiert, um sicherzustellen, dass die Düse in jeder Position den gleichen Abstand zum Bett hat. Ein richtig nivelliertes Bett sorgt für bessere Druckqualität.
Die Build Plate ist die Oberfläche, auf der der 3D-Druck stattfindet. Sie wird auch Druckplatte genannt und sollte gut vorbereitet sein, um optimale Haftung zu gewährleisten.
Ein beheiztes Druckbett hilft dabei, das Filament auf der Build Plate haften zu lassen und verhindert Verformungen (Warping), besonders bei Materialien wie ABS.
Warping beschreibt das Verziehen eines 3D-Drucks, wenn sich das Material beim Abkühlen ungleichmäßig zusammenzieht. Ein beheiztes Druckbett kann helfen, dieses Problem zu minimieren.
Stringing tritt auf, wenn das Filament Fäden oder dünne Stränge zwischen verschiedenen Teilen eines Drucks bildet. Dies passiert häufig bei längeren Bewegungen des Druckkopfs ohne Retraction-Einstellung.
Ein Overhang ist ein Teil des Modells, der über das Druckbett hinausragt. Zu starke Overhangs erfordern oft Supportstrukturen, um korrekt gedruckt zu werden.
Bridging bezeichnet das Drucken über eine Lücke im Modell, ohne dass Supportstrukturen erforderlich sind. Gute Bridging-Fähigkeit ist besonders wichtig für Designs mit offenen Bereichen.
Ein Raft ist eine zusätzliche Grundfläche unter dem Modell, die die Haftung des Modells auf dem Druckbett verbessert und Warping verhindern kann. Es wird später entfernt.
Ein Skirt ist eine äußere Linie um das Modell herum, die vor dem eigentlichen Druck gedruckt wird. Sie dient dazu, den Extruder vorzubereiten und die Haftung zu verbessern.
Ein Brim ist eine Erweiterung des Modells am Boden, die beim Drucken zusätzliche Stabilität bietet und Haftungsprobleme reduziert. Brims werden nach dem Druck entfernt.
Retraction ist der Prozess, bei dem das Filament in den Extruder zurückgezogen wird, um Stringing und Blobs zu verhindern. Die Einstellung der Retraction ist wichtig für saubere Drucke.
Die erste Schicht eines Drucks ist entscheidend für die Haftung und Qualität des gesamten Objekts. Eine gute Druckbetthaftung und eine gleichmäßige Schichtdicke sind hier besonders wichtig.
Die Druckgeschwindigkeit beeinflusst die Qualität und Geschwindigkeit des Drucks. Eine höhere Geschwindigkeit kann die Druckzeit verkürzen, aber oft auf Kosten der Detailgenauigkeit.
Die Drucktemperatur bestimmt, bei welcher Temperatur das Filament geschmolzen und extrudiert wird. Unterschiedliche Materialien erfordern unterschiedliche Temperaturen.
Die Flow Rate bestimmt, wie viel Filament extrudiert wird. Eine korrekte Einstellung der Flow Rate ist entscheidend, um Unter- oder Überextrusion zu vermeiden.
Der Lüfter kühlt das Filament nach dem Extrudieren schnell ab, um die Form zu bewahren und eine bessere Oberflächenqualität zu erreichen.
Nachbearbeitungsschritte wie Schleifen, Lackieren oder Kleben, um das gedruckte Objekt zu veredeln und ihm das gewünschte Finish zu geben.
Das Reinigen von 3D-Druckteilen umfasst das Entfernen von Supportstrukturen und Rafts sowie das Säubern der Druckoberfläche von Rückständen.
Bei Resin-Drucken ist das Nachhärten mit UV-Licht erforderlich, um das Material vollständig auszuhärten und ihm seine Endfestigkeit zu verleihen.
UV-Licht wird verwendet, um Resin-Drucke zu härten und vollständig auszuhärten. Dies ist besonders wichtig für die Stabilität und Haltbarkeit des Drucks.
Die Shell ist die äußere Wand des Modells, die für Stabilität und Festigkeit sorgt. Die Anzahl der Shell-Schichten kann angepasst werden, um die Dicke und Stabilität zu erhöhen.
Der Perimeter ist die äußere Linie jeder Schicht und definiert die äußeren Grenzen des Objekts. Ein gut eingestellter Perimeter sorgt für saubere Kanten.
Bei Dual Extrusion können zwei verschiedene Materialien oder Farben gleichzeitig gedruckt werden. Das eröffnet Möglichkeiten für komplexere und bunte Designs.
Mit Multi-Material-3D-Druckern können verschiedene Materialien innerhalb eines Drucks kombiniert werden. So lassen sich z. B. harte und flexible Materialien in einem Objekt vereinen.
Ein Purge Tower ist ein separater Turm, der bei Multi-Material- oder Dual-Extrusion-Drucken erstellt wird, um die Düsen zu reinigen und Farbwechsel zu ermöglichen.
Die Z-Achse ist die vertikale Achse eines 3D-Druckers, die den Druckkopf oder das Druckbett in die Höhe bewegt und so die Schichten des Modells aufbaut.
Die X- und Y-Achsen sind die horizontalen Achsen eines 3D-Druckers. Sie bewegen den Druckkopf oder das Bett von links nach rechts und von vorne nach hinten.
Die Firmware ist die Software, die den 3D-Drucker steuert und ihm Anweisungen gibt, wie er sich bewegen und arbeiten soll.
Ein Firmware-Update verbessert die Funktionen und Leistung des Druckers, behebt Fehler und kann neue Funktionen hinzufügen.
Ein Calibration Cube ist ein kleines Testobjekt, das zum Kalibrieren und Testen der Druckqualität und Präzision des Druckers verwendet wird.
Das Druckbett ist die Basis des 3D-Druckers, auf der das Objekt gedruckt wird. Eine gute Haftung auf dem Druckbett ist entscheidend für die Druckqualität.
Die XYZ-Kalibrierung stellt sicher, dass alle Achsen des Druckers genau und gleichmäßig ausgerichtet sind. Sie ist wichtig für präzise Drucke.
Ein Bridge Test prüft, wie gut der Drucker Brücken (Verbindungen zwischen zwei Punkten ohne Unterstützung) drucken kann, ohne dass das Filament durchhängt.
Der Durchmesser des Filaments ist entscheidend für die richtige Extrusionsmenge. Häufig verwendete Durchmesser sind 1,75 mm und 2,85 mm.
Ein Haftmittel für das Druckbett, das die Haftung des Objekts während des Drucks verbessert und Warping verhindert.
Eine Düsenverstopfung tritt auf, wenn Filament die Düse blockiert und der Druckprozess unterbrochen wird. Regelmäßige Reinigung kann helfen, dieses Problem zu vermeiden.
Ein Thermistor misst die Temperatur des Hotends und des Druckbetts und sorgt dafür, dass die Temperaturen konstant bleiben.
Der Heizblock ist das Teil des Druckers, das das Filament erhitzt, bevor es durch die Düse extrudiert wird.
Der Stepper Motor ist ein präziser Motor, der die Bewegung der Druckachsen steuert und so für die genaue Positionierung der Düse sorgt.
Eine Linearführung oder Linear Rail bietet stabilen Halt für den Druckkopf oder das Bett und sorgt für präzise Bewegungen.
Die Spannung der Riemen beeinflusst die Genauigkeit und Laufruhe des Druckers. Gut gespannte Riemen sind wichtig für die Druckqualität.
Endstops sind Sensoren, die den Endpunkt der Achsen erkennen und die Bewegung des Druckkopfs begrenzen.
Ein Bowden Extruder fördert das Filament durch einen Schlauch zur Düse. Diese Methode reduziert das Gewicht am Druckkopf und ermöglicht schnellere Bewegungen.
Beim Direct Drive Extruder wird das Filament direkt über dem Hotend geführt, was eine präzisere Kontrolle über flexible Filamente ermöglicht.
Die Konfiguration der Firmware legt die Einstellungen für Druckgeschwindigkeit, Temperatur und Bewegung des Druckers fest.
Das Bewegungssystem umfasst die Motoren, Schienen und Riemen, die den Druckkopf und das Bett bewegen. Es beeinflusst die Genauigkeit und Geschwindigkeit des Drucks.
Die Druckqualität bezeichnet die Detailgenauigkeit und Oberflächenqualität des gedruckten Objekts. Sie wird von Faktoren wie Layerhöhe, Geschwindigkeit und Temperatur beeinflusst.
Die Auflösung bezieht sich auf die Präzision und Feinheit des 3D-Drucks. Höhere Auflösungen erzeugen feinere Details, benötigen aber mehr Zeit.
Die XYZ-Koordinaten definieren die Position des Druckkopfs in Bezug auf die Achsen des Druckers und steuern die Bewegungen.
Die Druckoberfläche beeinflusst die Haftung des Filaments und die Oberflächenqualität des Objekts. Verschiedene Materialien wie Glas oder PEI bieten unterschiedliche Ergebnisse.
Das Bauvolumen ist der maximal druckbare Raum im Drucker und legt fest, wie groß ein Objekt maximal sein kann.
Ein Filament Sensor erkennt, wenn das Filament ausgeht oder bricht, und stoppt den Druck, um Fehler zu vermeiden.
Die Kalibrierung der E-Steps stellt sicher, dass der Extruder die korrekte Filamentmenge extrudiert, was für saubere Drucke wichtig ist.Bridge Test
Bed Leveling ist der Prozess des Ausrichtens des Druckbetts, damit der Abstand zwischen Druckdüse und Bett überall gleich ist. Ein richtig nivelliertes Bett ist entscheidend für eine gute Druckqualität und Haftung der ersten Schicht.
Z-Wobble ist ein Druckfehler, der durch Unregelmäßigkeiten in der Bewegung der Z-Achse entsteht. Er führt zu einer leichten Wellenbildung an den Wänden des gedruckten Objekts und kann durch Stabilisierung der Z-Achse minimiert werden.
Ein Filament Runout Sensor erkennt, wenn das Filament zu Ende geht, und pausiert den Druck, damit neues Filament nachgelegt werden kann. So werden Druckfehler durch leeres Filament verhindert.
Microstepping ist eine Technologie, die es dem Stepper Motor ermöglicht, in kleineren Schritten zu arbeiten. Dies führt zu einer präziseren Bewegung und kann die Qualität des Drucks verbessern.
Print Artifacts sind unerwünschte Markierungen oder Strukturen auf der Oberfläche eines Drucks, die durch Kalibrierungsprobleme oder falsche Einstellungen entstehen können.
Ein Bridging Test wird durchgeführt, um zu testen, wie gut ein Drucker Brücken drucken kann. Brücken sind überhängende Bereiche, die ohne Stützstrukturen gedruckt werden müssen.
Ein Temperature Tower ist ein Testobjekt, das bei verschiedenen Temperaturen gedruckt wird. Es hilft dabei, die optimale Drucktemperatur für ein bestimmtes Filament zu bestimmen.
Der Extrusion Multiplier beeinflusst die Menge an Filament, die extrudiert wird. Eine Anpassung dieses Wertes kann bei Problemen wie Unter- oder Überextrusion helfen.
Layer Shift bezeichnet das Verrutschen einzelner Schichten während des Druckvorgangs. Dieser Fehler kann durch mechanische Probleme oder eine zu hohe Druckgeschwindigkeit verursacht werden.
Ein Raft ist eine dicke Basis unter dem Modell, die das Objekt stabilisiert und die Haftung verbessert. Ein Brim ist eine dünne Schicht um das Modell herum, die ebenfalls die Haftung unterstützt, aber weniger Material verbraucht.
Eine Dual Z-Axis bedeutet, dass der Drucker zwei Motoren für die Z-Achse hat. Dies verbessert die Stabilität und Genauigkeit des Drucks, insbesondere bei höheren Modellen.
Ein Calibration Print ist ein Testdruck, der verwendet wird, um den Drucker zu kalibrieren. Solche Drucke helfen, Probleme wie Über- oder Unterextrusion, Warping und Layer Shift zu identifizieren.
Der Vase Mode ist ein spezieller Druckmodus, bei dem der Drucker kontinuierlich in einer Spirale druckt. Dadurch entstehen dünnwandige, hohle Objekte wie Vasen oder Behälter mit einer einzigen Außenwand.
Die Shell Thickness beschreibt die Dicke der Außenwände eines Modells. Eine dickere Shell bietet mehr Stabilität und Festigkeit, während eine dünnere Shell weniger Material verbraucht.
Jerk und Acceleration sind Druckereinstellungen, die die Geschwindigkeit und die Bewegungen des Druckkopfs beeinflussen. Sie können die Qualität und Präzision des Drucks verbessern.
Das Material des Druckbetts kann aus Glas, Aluminium, PEI oder anderen Materialien bestehen und beeinflusst die Haftung und Oberflächenqualität des gedruckten Objekts.
Die Support Density beschreibt die Dichte der Supportstrukturen, die zur Unterstützung von Überhängen und komplexen Geometrien eingesetzt werden. Eine höhere Dichte bietet mehr Stabilität, benötigt jedoch mehr Material und Druckzeit.
Feuchtigkeit kann die Qualität von Filamenten wie PLA und ABS beeinträchtigen. Filament Moisture Control umfasst das Trocknen und Lagern von Filamenten in trockenen Behältern, um die Druckqualität zu erhalten.
TPU ist ein flexibles und gummiartiges Filament, das für flexible und dehnbare Drucke wie Handyhüllen, Dichtungen oder Reifen verwendet wird.
Dieser Druckmodus (auch „Vase Mode“) druckt kontinuierlich eine spiralförmige Außenwand, ideal für Vasen und ähnliche Objekte mit einer glatten Oberfläche.
Overextrusion tritt auf, wenn zu viel Filament extrudiert wird, was zu unsauberen Oberflächen und Überhängen führt. Dieser Fehler kann durch Anpassung des Extrusion Multiplier behoben werden.
Underextrusion tritt auf, wenn zu wenig Filament extrudiert wird, wodurch Lücken und Löcher im Druck entstehen. Dies kann durch Erhöhung des Flow Rate Wertes korrigiert werden.
Heat Creep beschreibt das Aufsteigen der Wärme vom Hotend zum kalten Bereich des Extruders. Dies kann dazu führen, dass das Filament vorzeitig weich wird und den Extruder blockiert.
Ein Print Profile ist eine Sammlung von Druckereinstellungen wie Temperatur, Geschwindigkeit und Infill, die für bestimmte Filamente oder Modelle optimiert sind.
Calibration Patterns sind Testmuster, die gedruckt werden, um Druckereinstellungen wie Layerhöhe, Temperatur und Retraktion zu kalibrieren.
Die Bridging Distance bezeichnet die Distanz, die der Drucker ohne Stützstruktur überbrücken muss. Eine gut kalibrierte Druckeinstellung kann die Bridging-Qualität verbessern.
FDM und SLA sind zwei verschiedene 3D-Drucktechnologien. FDM verwendet Filament, um das Objekt Schicht für Schicht aufzubauen, während SLA Resin und UV-Licht für hochpräzise Drucke nutzt.