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Tipps für bessere Fotos

Wertvolle Tipps die du sofort umsetzen kannst


Podcast
Episode 3


 

 

Coffee and Cameras

In dieser Episode möchte ich gerne den Inhalt aus einem YouTube Video für euch nochmal aufbereiten, denn da gibt es ein Video, das sehr wertvolle Inhalte zusammenfasst, die dich in der Fotografie weiterbringen mit Hammer Tipps für bessere Fotos. Und bevor es losgeht. Ein ganz wichtiger Tipp: Mach dir wenn möglich gleich ein paar Notizen und versuch, das Gelernte auch sobald wie möglich umzusetzen.

Tipp #1: Kauf dir keine neue Kamera, kaufte auch keine neuen Objektive, kauf dir einfach erst mal gar nichts. Ich wette, der Grund, warum du mit deinem Fotos noch nicht perfekt glücklich bist, liegt nicht an deiner Kamera. Deine neue Kamera macht keine besseren Bilder. Genauso wenig wie Neuer Topf besseres Essen kocht.

Tipp #2: Finde richtig geile Perspektiven. So, was macht denn eine richtig gute Perspektive aus. Naja, eine Perspektive, die nicht alltäglich ist, ist eine gute Perspektive. Das heißt zum Beispiel, dass du dich auf den Boden legst, um von dort zu fotografieren. Das heißt, dass du dich nach oben irgendwo im ersten, zweiten, dritten Stock bewegst und von oben runter zu fotografieren. Oder dass du dich an eine Wand ganz flach direkt dran stellst, um entlang zu fotografieren. Such also Blickwinkel, die nicht alltäglich sind. Unter ein Foto wird zehnmal besser.

Tipp #3: Achte auf deinen. Hintergrund. Dein Motiv ist wichtig, keine Frage. Aber es ist genauso wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger. Das war einfach schaust was ist denn in diesem Bild abgesehen vom Motiv noch alles drauf? Und bei allem, was dort ist, musst du dich fragen. Gehört das dahin? Will ich das in meinem Bild haben oder war das halt da? Reduziere deinen Hintergrund aufs Wesentliche. Verstecke, Dinge, die vom Motiv vielleicht sogar ablenken können.

 

Tipp #4 und #5

Geh auf Reisen! Auf Reisen findest du so geile Motive? Ja, wenn dann Alltag in deiner Umgebung, da kennst du schon alles. Da hast du wahrscheinlich auch schon alles abfotografiert. Und genau deswegen bist du auf Reisen einfach mit einem viel offeneren Blick unterwegs. Und du kannst Dinge ganz anders wahrnehmen und erkennen und wirst einfach alleine, weil es nicht im Alltag entspricht. Tolle Motive finden!

Tipp #5: Versuzche dich bei der Bildbearbeitung wirklich mal auf drei Dinge einzuschränken. Das wäre das Zuschneiden. Und gerade drehen der Kontrast und die Farben. Wenn du an deinem Bildern mehr als das Bearbeiten musst, dann hast du in den allermeisten Fällen schon bei der Aufnahme irgendwas verbockt, übersehen, nicht richtig gemacht. Ja, oder du versuchst vielleicht, was besonders Komplexes zu erreichen. Das kann manchmal auch sein, dass man mehr tun muss. Aber normalerweise sollte das ausreichen.

 

  

Tipp #6 und #7

Jetzt nimmst du ein Foto, mit dem du nicht richtig glücklich bist und schaust es dir an. So stellst du dir vor, es kommt eine gute Fee vorbei und du hast drei Wünsche frei für dieses Bild. Was würdest du dir wünschen? Muss an diesem Bild anders werden, damit sie richtig richtig geil ist. Wenn du dir das überlegt hast, dann gehst du hin und setzt es einfach um. So verbesserst du deine Aufnahmen. Probier’s mal aus!
Die Geschichte ist natürlich Schwachsinn. Aber was ich damit sagen will, ist wenn dir erst mal klar ist, was dich konkret an deinem Bild stört und was du besser machen möchtest, dann hast du auch eine Grundlage. Also auf geht’s.

Tipp #7 Tausche dich mit anderen Leuten, die sich auch mit der Fotografie beschäftigen, aus. Zeig ihnen deine Fotos, zeige die Fotos und verlange nach Feedback. Ja, dieses Feedback ist extrem hilfreich und wertvoll. Man möchte natürlich gerne gelobt werden für Fotos. Du wirst aber nicht nur Lob bekommen aus der Kritik aus Dingen, die du nicht gesehen hast. Aus Fehlern, die du gemacht hast, lernst du aber so viel mehr traurig also Fehler zu machen. Tausche dich mit anderen Fotografen aus. Und deine Fotos werden sehr schnell sehr viel besser werden.

 

 

Tipp #8
Festbrennweiten

Das Fotografieren mit Festbrennweiten ist ein ganz anderes Fotografieren als du es von Zoom Objektiven kennst. Du musst deinen Arsch bewegen. Das bedeutet du kannst nicht bequem an einer Stelle stehen. Reinzoomen rauszoomen, du musst da hinlaufen. Und genau dieser Aufwand und dieses Überlegen das wird deine Fotos deutlich verbessern. Ich wette, du hast eine Festbrennweite, ein 50er mit Blende 1,8, vielleicht sogar schon in einer Fototasche. Warum benutzt es nicht? Nutze es! Das ist so genial, damit zu fotografieren. Es hat seine Einschränkungen natürlich. Aber vielleicht kommt ja irgendwann auch nochmal eine zweite, dritte, vierte Festbrennweite dazu.

Tauscht dich mal mit professionellen Fotografen aus. Du wirst sehen, wie häufig die mit festen Brennweiten fotografieren. Und du wirst du staunen was für geniale Aufnahmen, die machen, obwohl sie kein Stück damit zoomen können. Das geilste Zoom, was du überhaupt nur haben kannst, sind deine Füße, die bringen dich überall hin.

 

 

das Licht

Licht ist so so, so verdammt wichtig. Fotografie besteht ja eigentlich wirklich nur aus Licht. Das heißt halte die Augen offen, beobachte Licht, lerne zu verstehen, wie Licht wirkt. Schau dir das Licht früh morgens an. Gehe einmal spätabends in der Nacht raus, überlegte, welche Art von Licht passt am besten zu meinem Motiv möchte ich Ihnen Porträt mit einem harten, direktem Sonnenlicht? Oder möchte ich Ihnen diffuses Licht haben? Wie sieht ein Blitzlicht aus, wenn es von vorne kommt? Oder wie sieht plötzlich aus, wenn es durch einen Schirm hindurch diffus gemacht wird? Das ist ein Riesenthema! Da lernst du nie aus. Lerne Licht zu beobachten, einzuschätzen und zu nutzen.

 

 

und noch ein Tipp

Hör auf, dich mit anderen zu vergleichen! Du kennst es doch, gehst ins Internet, oder du siehst du irgendwo in einem Buch richtig geile Fotos. Und dann schaust du die Ahnen und denkst Mannmannmann sind das geile Bilder. Und das Ende vom Lied ist: du sitzt deprimiert da und sagst dir „Ich kann gar nichts“. Hör auf damit. Es wird immer jemanden geben, der besser ist als du. Dazu kommt, Fotos sind häufig nicht vergleichbar. Du kannst zwei megageile Bilder nebeneinander haben, die aber einfach sehr verschieden sind.

Und der eine findet das eine Bild schöner und eine andere findet das andere Bild schöner. Dazu kommt, dass du bei anderen Leuten ja immer nur die Besten geilsten Bilder siehst. Bei dir selber siehst du auch die Bilder, die du dazwischen gemacht, dass die halt mal nicht so richtig gut geworden sind. Und alleine deswegen wirst du dich selber gerne mal schlechter einschätzen als jemand anderen. Also hör auf damit.

 

 

einer geht noch!

Fotografiere mehr. Du musst viel und regelmäßig fotografieren. Richtig geile Fotos entstehen nicht einfach so. Das heißt hör auf, Videos zu schauen, hör auf, Bücher zu lesen, geh raus und fotografiere! Dbeweg dein Arsch, suche dir Fotoprojekte setzt sie um, komme in Diskussion komm ins handeln, mach Bildabzüge, mach Fotobücher auf geht’s.

Ich hoffe, diese Tipps helfen dir, deine Fotos zu verbessern, bessere Fotos zu schießen, mehr Freude am Fotografieren zu haben. Wenn das so ist, teile diesen Post mit Leuten, die auch einen guten Rat gebrauchen können.







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